Geschinen

Beschreibung

Gessinon wurde ich 1327 genannt. Der Name kommt entweder vom lateinischen cascina (Käserei), casa (Haus) oder vom romanischen Geschi (kleines Haus). Der Name hat sich im Laufe der Zeit verändert. Als Dorf hingegen blieb ich über Jahrhunderte fast gleich. In einer leichten Mulde stehen die alten Häuser und landwirtschaftlichen Gebäude eng beisammen. Ich bin der Beweis dafür, wie vorsichtig und nachhaltig frühere Generationen mit Kulturland umgingen. Läufst du durch meine Gassen, kannst du die Zeit kaum bestimmen, in der du dich befindest. Legenden ranken sich um meinen berühmtesten Bewohner, den «Weger Baschi». Unendlich stark, soll er als Säumer völlig erschöpfte Maultiere samt Last über die Gommer Pässe getragen haben. Das Denkmal auf dem Dorfplatz und das Wegerhaus erinnern an diese Geschichte. Legende oder Wahrheit? Ich erinnere mich kaum…

Tatsache ist, dass unter meinen Dächern für ein kleines Dorf ungewöhnlich viele Künstler (Kunstmalerdynastie Pfefferle) und Gelehrte herangewachsen sind. Grund genug für mich als Bergdorf, stolz auf meine Bewohner zu sein.

Zudem: Ich bin als Dorf Beweis dafür, dass es sich lohnt, sich mit den Naturgewalten zu arrangieren. Denn aus der Notwendigkeit eines Dammbaus gegen Lawinen wurde mit dem Geschiner See als Baumateriallieferant ein Anziehungspunkt für die Natur und den Erholung suchenden Menschen geschaffen. Ich freue mich, dass du mich besser kennen lernen willst.

Gessinon wurde ich 1327 genannt. Der Name kommt entweder vom lateinischen cascina (Käserei), casa (Haus) oder vom romanischen Geschi (kleines Haus). Der Name hat sich im Laufe der Zeit verändert. Als Dorf hingegen blieb ich über Jahrhunderte fast gleich. In einer leichten Mulde stehen die alten Häuser und landwirtschaftlichen Gebäude eng beisammen. Ich bin der Beweis dafür, wie vorsichtig und nachhaltig frühere Generationen mit Kulturland umgingen. Läufst du durch meine Gassen, kannst du die Zeit kaum bestimmen, in der du dich befindest. Legenden ranken sich um meinen berühmtesten Bewohner, den «Weger Baschi». Unendlich stark, soll er als Säumer völlig erschöpfte Maultiere samt Last über die Gommer Pässe getragen haben. Das Denkmal auf dem Dorfplatz und das Wegerhaus erinnern an diese Geschichte. Legende oder Wahrheit? Ich erinnere mich kaum…

Tatsache ist, dass unter meinen Dächern für ein kleines Dorf ungewöhnlich viele Künstler (Kunstmalerdynastie Pfefferle) und Gelehrte herangewachsen sind. Grund genug für mich als Bergdorf, stolz auf meine Bewohner zu sein.

Zudem: Ich bin als Dorf Beweis dafür, dass es sich lohnt, sich mit den Naturgewalten zu arrangieren. Denn aus der Notwendigkeit eines Dammbaus gegen Lawinen wurde mit dem Geschiner See als Baumateriallieferant ein Anziehungspunkt für die Natur und den Erholung suchenden Menschen geschaffen. Ich freue mich, dass du mich besser kennen lernen willst.

Lage
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