Grindjisee

Beschreibung

Der Grindjisee wird bei der 5-Seen-Wanderung gerne übergangen. Doch zu Unrecht. Der kleine See verblüfft durch seine reiche Hochmoorlandschafts-Flora, die nicht nur Biologen und Botaniker ins Schwärmen bringt. Leicht versteckt hinter der ehemaligen Seitenmoräne eines verschwundenen Gletschers spriessen hier viele seltene Pflanzen. Anfang des 19. Jahrhunderts kamen englische Botaniker eigens nach Zermatt, um unter anderem auch die reiche Alpenflora am Grindjisee auszukundschaften.

• Sternblütiger Steinbrech (Saxifraga stellaris)

• Arnika (Arnica montana)

• Gletscher-Edelraute (endemisch, Artemisia glacialis)

• Schwefel-Anemone (Pulsatilla apiifolia)

• Rote Schuppenmiere (Spergularia rubra)

• Hallers Anemone (Pulsatilla halleri) • Schwarzes Männertreu (Nigritella nigra)

Literatur: "Bergblumenwelt von Zermatt", Hanspeter Steidle, 2009, edition punktuell, Herisau, zweisprachig Deutsch und Englisch, ISBN 978-3-905724-15-8

Der Grindjisee wird bei der 5-Seen-Wanderung gerne übergangen. Doch zu Unrecht. Der kleine See verblüfft durch seine reiche Hochmoorlandschafts-Flora, die nicht nur Biologen und Botaniker ins Schwärmen bringt. Leicht versteckt hinter der ehemaligen Seitenmoräne eines verschwundenen Gletschers spriessen hier viele seltene Pflanzen. Anfang des 19. Jahrhunderts kamen englische Botaniker eigens nach Zermatt, um unter anderem auch die reiche Alpenflora am Grindjisee auszukundschaften.

• Sternblütiger Steinbrech (Saxifraga stellaris)

• Arnika (Arnica montana)

• Gletscher-Edelraute (endemisch, Artemisia glacialis)

• Schwefel-Anemone (Pulsatilla apiifolia)

• Rote Schuppenmiere (Spergularia rubra)

• Hallers Anemone (Pulsatilla halleri) • Schwarzes Männertreu (Nigritella nigra)

Literatur: "Bergblumenwelt von Zermatt", Hanspeter Steidle, 2009, edition punktuell, Herisau, zweisprachig Deutsch und Englisch, ISBN 978-3-905724-15-8

Kontaktinformationen

Grindjisee
Lage
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