Münster

Beschreibung

Zugegeben, mein Auftritt ist etwas förmlich. Immerhin bin ich der Hauptort des Goms, wurde früher Monasterium (lat. Kloster) und bis ins 15. Jahrhundert stellvertretend für das ganze Tal auch Comes, Conches und Goms genannt. Aber keine Sorge, ich bin umgänglich und sympathisch und mit einer Geschichte, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht, auch ziemlich alt. Stolz bin ich auf mein wunderbares, altes Dorfbild. Natürlich ist die Neuzeit nicht an mir vorbeigegangen. Meistens haben aber meine Leute beim Bauen Vernunft und Fingerspitzengefühl bewiesen.

Gross und reich wurde ich über die Jahrhunderte durch den Handel mit Vieh, anderen Waren und dem Söldnerwesen via Gommer Pässe. Unter meinen Dächern lebten bedeutende Persönlichkeiten, die vom 16. bis weit ins 18. Jahrhundert als Politiker, Beamte und Bischöfe den Lauf des Wallis entscheidend mitprägten. Die Münstiger Familie von Riedmatten stellte 150 Jahre lang die Bischöfe des Wallis. Bis zur französischen Revolution bestimmten die Gommer den Lauf des gesamten Wallis.

Noch heute kann man den Stolz meiner Bewohner der damaligen Zeit spüren, wenn man die herrschaftlichen Häuser im Dorf wie Vatikan oder Heidenhaus betrachtet.

Gleich zwei Kirchen, Peterskirche und Dorfkirche begeistern mit Kunstwerken. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Beherbergungsgeschichte des Hotel Croix d’or et Poste bis 1520 zurückreicht und mit Platter, Schiner, Zwingli oder Goethe Personen der Weltgeschichte beherbergte. Und heute? Ich bin mit Einkaufszentrum, Regionalschule, Segelflugplatz, Hauptsitz Obergoms Tourismus AG und verschiedenen Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben nach wie vor das Zentrum und der Hauptort des Bezirks Goms – ohne aber meinen Charme dafür aufgegeben zu haben. Schön, dich bei mir zu wissen.

Zugegeben, mein Auftritt ist etwas förmlich. Immerhin bin ich der Hauptort des Goms, wurde früher Monasterium (lat. Kloster) und bis ins 15. Jahrhundert stellvertretend für das ganze Tal auch Comes, Conches und Goms genannt. Aber keine Sorge, ich bin umgänglich und sympathisch und mit einer Geschichte, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht, auch ziemlich alt. Stolz bin ich auf mein wunderbares, altes Dorfbild. Natürlich ist die Neuzeit nicht an mir vorbeigegangen. Meistens haben aber meine Leute beim Bauen Vernunft und Fingerspitzengefühl bewiesen.

Gross und reich wurde ich über die Jahrhunderte durch den Handel mit Vieh, anderen Waren und dem Söldnerwesen via Gommer Pässe. Unter meinen Dächern lebten bedeutende Persönlichkeiten, die vom 16. bis weit ins 18. Jahrhundert als Politiker, Beamte und Bischöfe den Lauf des Wallis entscheidend mitprägten. Die Münstiger Familie von Riedmatten stellte 150 Jahre lang die Bischöfe des Wallis. Bis zur französischen Revolution bestimmten die Gommer den Lauf des gesamten Wallis.

Noch heute kann man den Stolz meiner Bewohner der damaligen Zeit spüren, wenn man die herrschaftlichen Häuser im Dorf wie Vatikan oder Heidenhaus betrachtet.

Gleich zwei Kirchen, Peterskirche und Dorfkirche begeistern mit Kunstwerken. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Beherbergungsgeschichte des Hotel Croix d’or et Poste bis 1520 zurückreicht und mit Platter, Schiner, Zwingli oder Goethe Personen der Weltgeschichte beherbergte. Und heute? Ich bin mit Einkaufszentrum, Regionalschule, Segelflugplatz, Hauptsitz Obergoms Tourismus AG und verschiedenen Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben nach wie vor das Zentrum und der Hauptort des Bezirks Goms – ohne aber meinen Charme dafür aufgegeben zu haben. Schön, dich bei mir zu wissen.

Lage
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